Wiwan­ni­horn

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J / Stein­ad­ler­rou­te 5b (5a obl.)
Franz-Xaver Leig­ge­ner, Bru­no Pfaf­fen, Egon Fel­ler 1976/82. Saniert 2018 von Rena­te und Roland Ker­nen, Stef­fi Irni­ger.
Der Klas­si­ker schlecht­hin zeich­net sich aus durch abwechs­lungs­rei­che, zum Teil auch etwas expo­nier­te Wand- und Plat­ten­klet­te­rei, ist gut abge­si­chert und wird oft began­gen. Die Tour soll­te nicht bei schlech­ten Wet­ter­be­din­gun­gen unter­nom­men wer­den, da ein Absei­len nicht immer mög­lich ist. Nach den ers­ten drei Seil­län­gen zum ein­klet­tern fol­gen sehr schö­ne, expo­nier­te 5er Seil­län­gen in bes­tem Fels. Nach der ach­ten Seil­län­ge wird es wie­der wesent­lich ein­fa­cher und man folgt dem teils expo­nier­ten Grat ent­lang in ca. 45 min zum Gip­fel.
Abstieg: Über den West­grat oder Tritt­ji, Süd­west­wand
Zeit: 3 – 5 h für den Auf­stieg zum Gip­fel
Mate­ri­al: 14 Express­schlin­gen, 50 m Seil

K / Wi vom Fass 6a (5b+ obl.)
Rena­te und Roland Ker­nen 2019
Ganz ähn­lich dem fri­schen Wein vom Fass, von dem Mann/Frau manch­mal meint nicht genug zu bekom­men. Wun­der­schö­ne Klet­ter­li­nie in bes­tem struk­tu­rier­ten Fels im obe­ren fünf­ten, weni­ge Meter im sechs­ten Schwie­rig­keits­grad. Anschlies­send folgt man dem etwas expo­nier­ten Grat zum Gip­fel. Sehr emp­feh­lens­wert.
Abstieg: Über den West­grat oder Tritt­ji, Süd­west­wand
Zeit: 4 – 5 h für den Auf­stieg zum Gip­fel
Mate­ri­al: 14 Express­schlin­gen, 50 m Seil

L / Ver­bor­ge­ne Tän­ze 6b (5c+ obl.)
Feli­ci­tas und Egon Fel­ler 2013
Die­se sehr schö­ne Klet­ter­li­nie blieb lan­ge unbe­ach­tet. Des­halb der Name, in Anleh­nung an die Ober­wal­li­ser Sagen­welt. Die sehr abwechs­lungs­rei­che Klet­te­rei im 5./6. Grad und bes­tem Fels bie­tet über Ris­se, Plat­ten und Ver­schnei­dun­gen eine der schöns­ten Wege aufs Wiwan­ni­horn. Im Anschluss an die Wand­klet­te­rei folgt man dem Grat etwa 45 min bis zum Gip­fel.
Abstieg: Über den West­grat oder die Nor­mal­rou­te Tritt­ji, Süd­west­wand. Absei­len über die Rou­te emp­fiehlt sich nicht wegen Seil­ver­hän­ger, ist aber mög­lich.
Mate­ri­al: 12 Express­schlin­gen, 60 m Seil (50 m reicht in einer der leich­ten Seil­län­gen nicht ganz bis zum Stand, was in die­sem Schwie­rig­keits­grad aber kein Pro­blem ist.)
Gefah­ren­hin­weis: Im 2er Bereich kei­ne Stei­ne los­tre­ten, man gefähr­det sonst Klet­te­rer unter­halb in der Stein­ad­ler­rou­te und Wi vom Fass!

N / Hotel Pfui 6c (6a+ obl.)
Lina Rufi­bach und Bru­no Pfaf­fen 2021, von unten eröff­net
Aus­ge­setz­te Wand- und Plat­ten­klet­te­rei zwi­schen den bei­den Klas­si­ker Stein­ad­ler und Wii vom Fass. Nach der 9. Seil­län­ge über Stein­ad­ler wei­ter über den Grat zum Gip­fel. 
Am Ein­stieg ange­schrie­ben, eben­so jeweils nach den Geh­pas­sa­gen.
Mate­ri­al: 11 Express­schlin­gen, 50 m Seil

Topo aus Klet­ter­füh­rer Wiwan­ni 2022

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