Ost­grat 5b (4c obl.)

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Rebec­ca Bisig, Hans Z’Brun, Egon Fel­ler 2004.
Der Ost­grat bie­tet einen land­schaft­lich gross­ar­ti­gen Auf­stieg zum Wiwan­ni­horn. Die längs­te Klet­ter­tour am Wiwan­ni­horn mit 17 Seil­län­gen hoch über dem Balt­schie­der­tal ist abwechs­lungs­reich und sehr gut aus­ge­rüs­tet. Natür­lich hat es auch Flech­ten, aber je höher man kommt, umso schö­ner wird die Klet­te­rei. Erwar­ten Sie kei­ne eigent­li­che Sport­klet­ter­rou­te, schon eher eine Berg­tour und Block­klet­te­rei. Die Schwie­rig­kei­ten bezie­hen sich in meh­re­ren Seil­län­gen nur auf Ein­zel­stel­len. Die gros­sen Edel­weiss­sträus­se oder die klei­ne Lär­che auf 2985 m ü. M. sind rekord­ver­däch­tig. Ver­pas­sen Sie nach der ach­ten Seil­län­ge nicht den Quer­gang nach links zu einem über­ra­schend schö­nen Riss. Im Früh­som­mer kann der Zustieg über sehr stei­le Firn­fel­der sehr hei­kel sein.
Abstieg: Über den West­grat oder über die Nor­mal­rou­te Tritt­ji, Süd­west­wand. Absei­len über den Ost­grat ist nicht zu emp­feh­len, da sich das Seil beim Abzie­hen in Fels­blö­cken ver­fan­gen kann.
Zeit: 4 – 5 h für den Auf­stieg zum Gip­fel
Mate­ri­al: 12 Express­schlin­gen, 50 m Seil sowie alpi­ne Aus­rüs­tung je nach Verhältnissen.

Topo aus Klet­ter­füh­rer Wiwan­ni 2022

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